Adrian Oetiker, Klavier

Der Schweizer Pianist Adrian Oetiker verfolgt seit vielen Jahren eine weltweite Karriere. Er ist erfolgreich als Solist und Kammermusiker, gleichzeitig ist er ein gefragter Pädagoge. Die Presse attestiert ihm „federleichte Anschläge“, „makelloses, reich differenziertes Jeu perlé“, „genau durchdachtes Anschlagsspiel“, aber auch „eruptive reine Energie“, „Kraft und Zielstrebigkeit“ sowie die „Fertigkeit, luzide wie brillante Atmosphäre zu zaubern“.

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  • Begleitender Pianist -
  • Meisterkurs Datum 19 - 31 Juli 2024
  • Rabatt 28. Februar 2024: 20%
    31. März 2024: 15%
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Nach dem ersten Klavierunterricht bei seinem Vater und bei Hans-Rudolf Boller studierte er in der Meisterklasse von Homero Francesch an der Zürcher Hochschule der Künste und bei Bella Davidovich an der Juilliard School in New York. Auch Lazar Berman zählte zu seinen Lehrern. Schon früh erhielt er verschiedene nationale Preise und Stipendien, und bald folgten Erfolge an internationalen Wettbewerben (Clara Haskil, Dublin, Köln u. a.). 1994 wurde ihm für die Gründung des Kammermusikfestivals St. Gallen der Kulturförderungspreis seiner Heimatstadt verliehen. 1995 gewann er den internationalen Klavierwettbewerb der ARD in München.

Seine Konzerte in Europa, Amerika und Australien brachten ihn zusammen mit vielen Orchestern, darunter das Tonhalle-Orchester Zürich, das Symphonie-Orchester des Bayrischen Rundfunks und das Irish National Symphony Orchestra. Mit dem Melbourne Symphony Orchestra ist er seit einer Europa-Tournee im Jahre 2000 verbunden, bei wiederholten Einladungen nach Australien trat er mit den meisten Orchestern des Kontinents auf. Mit dem Orchestre Symphonique de Mulhouse unter Daniel Klajner spielte er von 2006 bis 2008 alle Klavierkonzerte von Béla Bartók. Rezitals und Kammermusik-Programme spielte er unter anderem in der Berliner Philharmonie, im Gewandhaus Leipzig, im Festspielhaus Salzburg, im KKL und im Teatro «La Fenice». Er spielt regelmässig im Klavierduo Paola&Adrian Oetiker mit seiner Frau Paola De Piante Vicin, zu seinen Kammermusikpartnern zählen aber auch Homero Francesch, Eduard Brunner, Mario Hossen, das Aria-, Amati- und Carminaquartett, Mitglieder der Berliner Philharmoniker und viele andere befreundete Musiker.

Seit 1996 ist er Professor für Klavier an der Hochschule für Musik Basel, 2011 wurde er auch an die Hochschule für Musik und Theater in München berufen. Seit 2010 ist er künstlerischer Leiter der Internationalen Sommerakademie Lenk.

CHF 850.- Die Teilnahme muss durch eine Anzahlung von 250 CHF zum Zeitpunkt der Anmeldung bestätigt werden. Die Ermässigungen gelten nur für diejenigen, die ihre Anmeldung durch die Einzahlung der Anzahlung innerhalb der jeweiligen Ermässigungsfrist bestätigen.
CHF 900.— Einschließlich Frühstück, Mittag- und Abendessen. Moderne Doppel- oder Dreibettzimmer mit Bad, Küche, Internetanschluss und gemeinsamer Waschmaschine. Wenige Einzelzimmer gegen Aufpreis verfügbar.