Andrea Oliva, Flöte

„Andrea Oliva ist einer der besten Flötisten seiner Generation, ein schimmernder Stern der Flötenwelt“
So bezeichnet Sir James Galaway Andrea Oliva, seit 2003 Erster Flötist des Orchesters der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom.

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  • Begleitender Pianist Marta Cencini
  • Meisterkurs Datum 19 - 31 Juli 2024
  • Rabatt 28. Februar 2024: 20%
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Der 1977 in Modena geborene erwarb innerhalb von fünf Jahren seinen Diplomabschluss mit Höchstnote unter der Leitung von G. Betti am Istituto Musicale „Vecchi-Tonelli“ in Modena. Anschließend bildete er sich bei C. Montafia, G. Cambursano, J.C. Gérard und Sir J. Galaway fort und fing schnell seine glänzende Karriere an.

Unter den zahlreichen Auszeichnungen im Rahmen der wichtigsten internationalen Wettbewerbe ragen besonders folgende hervor: der erste Preis des internationalen Kobe Wettbewerbs, bei dem Oliva der erste italienische Gewinner ist (2005), und der dritte Preis des internationalen ARD-Wettbewerbs in München (2004).

Andrea Oliva trat international auf, u. a. in der Carnegie Hall in New York, Tate Gallery of Modern Art in London, hier in Anwesenheit der Königin Elisabeth, in der namhaften Bunka Kaikan Hall in Tokyo, an der Hong-Kong Academy, sowie in Chile und auf Cuba.

Als er bereits Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters war, besuchte er die Akademie von Herbert von Karajan. Mit 23 war er Gast bei den Berliner Philharmonikern und als Erster Flötist spielte er unter der Leitung angesehener Dirigenten, wie C. Abbado, L. Maazel, V. Giergiev, S. Oramo, M. Jansons und B. Haitink.

Nach der persönlichen Einladung von C. Abbado hat Oliva auch am Orchestra Mozart in Bologna gespielt und arbeitet bis heute regelmäßig mit der Akademie desselben Orchesters zusammen.

Von 2001 bis 2003 war Oliva Erster Flötist des Orchestra del Teatro dell’Opera in Rom. Aktuell arbeitet er in derselben Funktion mit anderen zahlreichen Orchestern, wie dem Bayerischen Rundfunk, dem Münchner Kammerorchester, den Bamberger Symphonikern, dem Mahler Chamber Orchestra und dem Chamber Orchestra of Europe, zusammen.

Andrea Oliva ist auch häufig als Solist mit der Orchestra Nazionale di Santa Cecilia unter der Leitung von C. Hogwood und W.M. Chung aufgetreten. März 2010 hat er das Flötenkonzert von C. Nielsen mit diesem Orchester unter der Leitung von A. Pappano gespielt. Das Konzert wurde auf dem italienischen Fernsehersender RAI 3 ausgestrahlt. 2003 spielte Oliva bei der italienischen Uraufführung des Flötenkonzertes von M. A. Dalbavie, dirigiert von M. Honeck.

In der Rolle des Ersten Flötisten hat er mit zahlreichen renommierten Dirigenten gearbeitet: J. Temirkanov, R. Haitinik, S. Rattle, D. Gatti, F. Luisi, M. Jansons, S. Ozawa, G. Dudamel und vielen anderen.

Außerdem ist Andrea Oliva mit dem Gitarrenspieler C. Savarese das GlobeDuo (www.globeduo.com). Das Duo tritt bei den wichtigsten italienischen und ausländischen Konzertsaisons auf. Das GloboDuo widmet sich vor allem neuen und unerschlossenen Werken für Gitarre und Flöte.

Andrea Oliva ist ein sehr gefragter und gewürdigter Flötenlehrer. Er unterrichtet Weiterbildungskurse an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom, im Masterstudium des Istituto Musicale „Vecchi-Tonelli“ in Modena und dreijährige Weiterbildungskursen an der internationalen Akademie „Incontri col Maestro“ in Imola. Derzeit ist er Flötenprofessor an dem Conservatorio della Svizzera Italiana in Lugano.

Andrea Oliva hat verschiedene Sonaten für Flöte und Klavier mit dem Pianisten M. Grisanti für das Label VDM Records und die Flötensonaten von Händel für das Label „Le Chant de Linos“ aufgenommen. Überdies hat Andrea Oliva auch für die CD-Beilage der musikalischen Zeitschrift Amadeus“ Le merle noir von O. Messian (mit A. Pepicelli am Klavier) und für die Reihe „Wide Classique“ die CD Globe (mit C. Savarese an der Gitarre) aufgenommen. Die letztere wurde 2013 mit dem Los Angeles Award ausgezeichnet. Oliva hat auch eine DVD über die Didaktik der Flöte herausgegeben (Edizioni Accademia, 2008). 2014 debütierte er an der Wigmore Hall in London mit der kanadischen Pianistin A. Hewitt. Die Zusammenarbeit mit A. Hewitt hat zur Aufnahme der CD Bach Flute Sonatasr das Label Hyperion geführt. Neulich sind weitere Aufnahmen des Flötisten Andrea Oliva erschienen: Sonatina von H. Duttileux und Romance von C. Saint-Saëns mit A. Makita am Klavier für das Label Brilliant, und für Sony die Sonata da Concerto per flauto e archi von G. F. Ghedini.

Andrea Oliva spielt eine 14K all gold Muramatsu Querflöte.

 

 

CHF 850.- Die Teilnahme muss durch eine Anzahlung von 250 CHF zum Zeitpunkt der Anmeldung bestätigt werden. Die Ermässigungen gelten nur für diejenigen, die ihre Anmeldung durch die Einzahlung der Anzahlung innerhalb der jeweiligen Ermässigungsfrist bestätigen.
CHF 900.— Einschließlich Frühstück, Mittag- und Abendessen. Moderne Doppel- oder Dreibettzimmer mit Bad, Küche, Internetanschluss und gemeinsamer Waschmaschine. Wenige Einzelzimmer gegen Aufpreis verfügbar.